Im Jahr 2000 entstand aus einer Eltern-Selbsthilfegruppe von hochbegabten Kindern der Verein FBK in seiner heutigen Form.
Hochbegabung war damals – und ist leider auch heute noch – ein Tabu-Thema, das in der breiten Öffentlichkeit nach wie vor auf grosse Vorurteile stösst.
In den Jahren 2000 bis 2004 führte der Kanton Bern die beiden sog. Schulversuche I und II durch. Beim Schulversuch I handelte es sich um ein Pull-Out-Programm, in welchem durch IQ-Tests abgeklärte hochbegabte Kinder während eines Vormittags pro Woche projektorientiert in kleinen Gruppen gefördert wurden. Obwohl das Projekt als sehr gut evaluiert wurde, führte der Kanton diese Fördermassnahme mangels finanzieller Mittel nicht weiter.
An der Jahresversammlung im Mai 2003 wurde der Vorstand beauftragt, neben den Förderkursen an Wochenenden und in den Ferien ein Förderprogramm an einem Vormittag pro Woche während der Schulzeit zu initiieren.
Die Eingabe des Vereins FBK an die Erziehungsdirektion (ERZ) des Kantons Bern hatte Erfolg. Herr Regierungsrat Mario Annoni hat mit Schreiben vom 2. April 2004 mitgeteilt, dass die Erziehungsdirektion dem Programm die nötige administrative Unterstützung zukommen lassen werde und dass die Dispensationen zum Besuch des FBK Förderprogramms durch die Schulinspektorate unbürokratisch gesprochen würden. Finanzielle Mittel zur Unterstützung der privaten Begabtenförderung stünden dem Kanton zur Zeit nicht zur Verfügung.
Im März 2005 startete das Programm mit 25 Kindern in 3 Projektgruppen.
Der FBK kann sein Programm auch nach Einführung der BMV, resp. des Integrationsartikels 17, weiterführen.